{"id":19930,"date":"2022-10-28T09:00:55","date_gmt":"2022-10-28T07:00:55","guid":{"rendered":"https:\/\/mind-force.de\/?p=19930"},"modified":"2024-07-15T15:24:41","modified_gmt":"2024-07-15T13:24:41","slug":"best-of-it-oktober-2022","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/mind-force.de\/eins-noch\/best-of-it-oktober-2022\/","title":{"rendered":"Angebotslotto | Best-of IT f\u00fcr Vertrieb und Service \u2013 Oktober 2022"},"content":{"rendered":"\n

Im Gespräch mit unseren Kunden gibt es seit mehreren Monaten zwei Themen, die bisher eigentlich gar nicht so sehr im Mittelpunkt des Vertriebs-Alltags standen. Zum einen, dass es aktuell schwer ist, verlässliche Lieferzusagen zu machen und zum anderen: Preise und Margen für Angebote zu berechnen.<\/p>\n

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Wenn Produktionsmengen nicht eingehalten werden können, weil Material fehlt, dann werden Lieferzusagen nicht eingehalten – und die Kunden sind frustriert. Nun sind Probleme mit der Lieferkette schon fast Alltag. Die meisten behelfen sich bei Angeboten mit entsprechenden Vertragsklauseln und setzen auf das Verständnis der Kundschaft. Dabei gibt es Wege, wie ich mit Hilfe meines CRMs meinen Kunden die Logistik transparent machen kann<\/a> – zum Beispiel mit entsprechenden Self-Service Portalen.<\/p>\n

Standort Deutschland in Gefahr<\/h2>\n

Etwas anders sieht es dagegen bei den Produktionskosten aus, denn diese haben Einfluss auf Preise und Margen. Hier gibt es mit der aktuellen Energiekrise und den dadurch gestiegenen Preisen enorme Schwankungen und dadurch Unsicherheiten, die es früher so nicht gab. Mit dramatischen Auswirkungen: Einige Unternehmen stellen den Standort Deutschland für die Produktion eben aufgrund der Energiekosten in Frage. Den Toilettenpapier-Hersteller Hakle haben sechsmal höhere Energiekosten im Vergleich zu 2019 bereits in die Insolvenz getrieben.<\/p>\n

Wenn wir Funktionen wie eine automatische Angebotsgenerierung auf Knopfdruck implementieren, dann funktioniert so eine Funktion natürlich nur so gut, wie es die Datenlage im Backend zulässt. Und wenn die Kalkulationsgrundlage sich wöchentlich ändert, ist es schwer, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit in den Angebotsprozess zu bringen.<\/p>\n

Energie-Transparenz durch Software<\/h2>\n

Wie sich die Energiepreise kurzfristig entwickeln werden, ist aktuell gefühlt ein Blick auf Lotto-Zahlen. Langfristig jedoch kann man zumindest bei fossiler Energie von einem Preisanstieg ausgehen. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, sich nicht nur aus Umweltbewusstsein, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen mit dem Energieverbrauch zu beschäftigen. Die Branchengrößen Salesforce und SAP haben dafür längst Softwarelösungen im Markt – kein Grund also mit Excel etwas Eigenes zu basteln.<\/p>\n

Deshalb hat mein Kollege Maximilian Benning die wichtigsten Eckpunkte zu dem Thema in einem interessanten Webinar zusammengetragen – inkl. Blick auf die Lösungen von Salesforce und SAP: Die Energiekrise in Unternehmen durch Software bewältigen<\/a>. Wenn auch Sie das Thema beschäftigt (oder Sie jemanden kennen, der es tut): Das Webinar findet am 15.11.2022 um 10:00 Uhr statt, zur kostenlosen Anmeldung<\/a>.<\/p>\n

Unsere Webinare und Events<\/h2>\n

Eine Übersicht der gesamten Webinare finden Sie unter folgendem Link: mindforce Webinare<\/a><\/strong><\/p>\n