Führungskraft in 2026 | Best-of IT für Vertrieb und Service – Dezember 2025
Am Jahresende kommen bei uns im Unternehmen erste Zahlen von Effizienzeinsparungen durch die Verwendung von KI-Agenten auf den Tisch. Während Salesforce-CEO Benioff schon über eine Umbenennung der ganzen Firma zu Agentforce nachdenkt, stellt sich mir die Frage, ob Agenten eigentlich Personalgespräche brauchen.
Stellen-Steffi sorgt für mehr Geschwindigkeit
Zum Jahresende haben wir bei mindsquare (unserem Dachunternehmen hinter mind-force.de) in vielen Abteilungen Resümee gezogen. Wie haben sich die Zahlen entwickelt, sind die Ziele erreicht worden und natürlich: Was haben Mitarbeiter mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz für die eigenen Geschäftsprozesse herausgeholt.
Dabei sind eindrucksvolle Beispiele entstanden. So konnte die Personalabteilung im Recruiting durch die geschickte Verkettung von OpenAI-Agenten den Aufwand um 50 % senken. Mit griffigen Namen wie Stellen-Steffi flankieren sie den Prozess und erledigen repetitive Arbeit. Das wäre eigentlich eine interne Anekdote, wenn nicht beim Austausch noch eine Kernerkenntnis hochgekommen wäre: Diese Agenten benötigen genauso Aufmerksamkeit wie menschliche Mitarbeiter.
Schlecht eingearbeitet, schlecht mitgearbeitet
Denn die Wahrheit über Agenten ist: Sie erledigen die Arbeit gut, wenn die Ergebnisse kontrolliert und Feedback gegeben wird. In dem Moment, wo man Agenten sich selbst überlässt, passiert exakt das, was wohl jeder im beruflichen Alltag schon mal direkt oder indirekt bei ungeführten Mitarbeitern erlebt hat: Die Ergebnisse unterliegen ohne Feedback und Steuerung dem Zufall. Mal gut, mal schlecht, aber auf jeden Fall ohne zuverlässige Weiterentwicklung.
Tatsächlich werden schon jetzt Konzepte aus der klassischen Personalführung bei der Entwicklung von Agenten angewendet. Unternehmensrichtlinien und Prozessdokumentation in den Agenten zu laden ist vergleichbar zum Onboarding neuer Mitarbeiter. Optimalerweise wird der Agent zur Performance Review gebeten, wo Ergebnisse betrachtet und Zielsetzungen geschärft werden.
Führungskraft von Agenten
Ob man nun Führung von Agenten oder Orchestrierung von Agenten sagt, meine Erkenntnis ist auf jeden Fall, dass die Unterstützung durch KI-Agenten nicht ohne den Preis einer guten Einarbeitung und stetiger Zusammenarbeit funktioniert.
Salesforce-CEO Marc Benioff hat nun unlängst öffentlich gesagt, dass sogar eine Umbenennung der Firma in Richtung „Agentforce“ denkbar ist. Agents sind auch bei anderen Herstellern wie Microsoft und SAP eine strategische Säule zukünftiger Geschäftsprozesse. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis jeder von uns entsprechende künstliche Mitarbeiter oder Kollegen hat. Und damit zur Führungskraft mit Verantwortung wird.
Viele Grüße
Sebastian Eßling
PS: Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie entspannte Feiertage und einen gesunden und erfolgreichen Start in 2026!
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am 14.01.2026 um 10 Uhr
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Ihr Sebastian Eßling





