So können Sie mit ERP-Daten Ihren Umsatz steigern
Digitale Transformation – das bedeutet nicht nur, analoge und manuelle Prozesse nach und nach zu digitalisieren. Der digitale Wandel bietet Ihrem Unternehmen auch eine Gelegenheit, seine gesamten Geschäftsprozesse neuzugestalten. Voraussetzung für eine gelungene digitale Transformation ist eine eng vernetzte Technologielandschaft. Ein Kernaspekt dieser Vernetzung ist dabei die Integration Ihres ERP-Systems mit Ihren übrigen Softwareanwendungen. Hier erfahren Sie, wie Ihr Vertrieb davon profitieren kann, Zugang zu ERP-Daten zu erhalten und wie Sie auf diese Weise Ihren Umsatz steigern können.
Warum eine ERP-Integration Ihren Umsatz steigern kann
Das ERP-System ist das Herzstück jedes modernen Unternehmens und bildet dessen Kernprozesse ab – von Finanzen und Personalwesen bis hin zu Produktion und Logistik. Auch der Vertrieb kann von den dort hinterlegten Inhalten profitieren. Denn aus ihnen lassen sich mitunter wichtige Kundendaten ableiten. Informationen zum Kaufverhalten, wie sie beispielsweise im POS- oder ERP-System hinterlegt sind, können Ihren Sales-Mitarbeitern dabei helfen, die Stimmung und Absichten Ihrer Kunden besser einzuschätzen. So können sie Vorhersagen zu deren Verkaufsverhalten treffen und entsprechend darauf reagieren.
Grundsätzlich ist es möglich, diese Daten auch ohne ERP-Integration mit Ihren Vertriebsmitarbeitern zu teilen. Dieser Prozess ist jedoch mitunter ausgesprochen mühsam. Ohne ERP-Anbindung sind Ihre Mitarbeiter dazu gezwungen, zwischen mehreren Systemen hin- und herzuwechseln, um alle relevanten Daten zusammenzutragen. Kunden wiederum sehen sich häufig in der Situation, mit unterschiedlichen Abteilungen in Kontakt treten zu müssen, um eine Antwort auf ihre Frage oder ihr Anliegen zu erhalten. Eine ordnungsgemäße ERP-Integration gestaltet die Vertriebsprozesse dagegen sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden effizienter und kann so zur Umsatzsteigerung beitragen.
Welche Vorteile ergeben sich aus der ERP-Integration für den Vertrieb?
Ihr Vertrieb profitiert also davon, seine Sales-Software mit den übrigen ERP-Anwendungen Ihres Unternehmens zu verknüpfen, anstatt beide Aspekte getrennt voneinander zu betrachten. Vorteile ergeben sich insbesondere in dreierlei Hinsicht:
- Einheitlicher Blick auf jeden Kunden: Die Integration Ihrer CRM-Anwendung in Ihr ERP-System ermöglicht das Zusammenstellen eines universellen Kundendatensatzes. Da dieser allen Mitarbeitern zur Verfügung steht, kann Ihre Sales-Abteilung mitarbeiterunabhängig auf jeden Kunden zugehen.
- Verbesserung des Verkaufs- und Kundenerlebnisses: Die im ERP-System hinterlegten Inhalte können wichtige Zusatzinformationen zu jedem Kunden liefern. Zugriff auf diese Daten zu haben kann daher dazu beitragen, das Verkaufserlebnis jedes Kunden nahtloser, persönlicher und unmittelbarer zu gestalten.
- Steigerung der Vertriebsproduktivität: Indem Ihre Vertriebsmitarbeiter die ihnen zur Verfügung stehenden Datensätze mit Backend-Daten anreichern, spart Ihre Sales-Abteilung kostbare Zeit. Einerseits fallen auf diese Weise zeitraubende administrative Tätigkeiten, wie etwa das manuelle Zusammentragen von Daten, weg. Andererseits können sich Ihre Mitarbeiter aber auch ganz auf die Aktivitäten konzentrieren, die den größten Mehrwert versprechen. So können ERP-Daten Ihren Vertrieb beispielsweise dabei unterstützen, Verkaufsgebiete zu identifizieren und zu etablieren, realistische Umsatzprognosen zu treffen oder und genauere Geschäftsziele festzulegen.
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass eine ERP-Integration Ihres CRM-Systems die Effizienz Ihres Vertriebs steigert. Ihre Mitarbeiter haben die Möglichkeit, genauere Kundenprofile zu erstellen und anschließend mit einem maßgeschneiderten Angebot auf jeden Kunden zu zugehen.
Wie läuft eine ERP-Integration ab?
Um die Integration einer CRM-Anwendung in Ihr ERP-System voranzutreiben, sind viele Ansätze möglich. Der sinnvollste ist jedoch in vielen Fällen ein API-basiertes Vorgehen. Diese Programmierschnittstellen, kurz APIs, bieten Ihnen die Möglichkeit, bestehende Prozesse zu standardisieren, neue Systeme zu integrieren und Geschäftschancen voranzutreiben. Im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten, bleibt diese Art der Integration auch langfristig flexibel, skalierbar und transparent.
Im Herzen dieses Ansatzes steht das Ziel, verschiedene Abteilungen eines Unternehmens, etwa IT, Vertrieb und Marketing, möglichst nahtlos miteinander zu vernetzen. Sind die notwendigen APIs erst einmal etabliert, können sie wiederverwendet werden, was nachfolgende Entwicklungsprozesse stark beschleunigt. Sie können somit ein CRM-Tool (wie Salesforce) nicht nur einmalig an ein ERP-System (wie SAP) anbinden, sondern auch zu späteren Zeitpunkten nach Bedarf Anpassungen vornehmen.
Sind die entsprechenden Anwendungen erst einmal mithilfe von APIs miteinander verbunden, können Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen auf ein und denselben Datensatz zugreifen.
Eine bewährte Strategie, wie mithilfe von APIs zusätzliche Informationen freigeschaltet werden können, sieht dabei wie folgt aus:
- Bausteine entwickeln: Nutzen Sie APIs dazu, Daten und Funktionen aus Ihrer (ERP-)Kernanwendung herauszulösen und in separate, verwertbare Dienste aufzuteilen.
- Abläufe orchestrieren: Ermöglichen Sie einen abteilungs- und funktionsübergreifenden Zugang zu diesen Diensten und erarbeiten Sie davon ausgehend neue Workflowprozesse. Sie dienen dazu, allen beteiligten Teams und Abteilungen verständlich zu machen, wie Kundenverhalten und -Absicht sich auf den Absatz auswirken.
- Expose assets as a service: Kreieren Sie neue Geschäftschancen, indem Sie Ihre gemeinsame Datenbank dazu nutzen, die Nutzung und Weiterentwicklung Ihrer neuen Anwendungen voranzutreiben.
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Wie ERP-Daten Ihrem Vertrieb dabei helfen, Ihren Umsatz zu steigern
Ihre Vertriebsmitarbeiter können in vielerlei Hinsicht davon profizieren, bei ihrer Tätigkeit auf die im ERP-System hinterlegten Daten zurückgreifen zu können. Ihr ERP liefert wichtige Hintergrundinformationen, die Ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, jedem Kunden ein passgenaues Angebot vorzulegen. Es ist sinnvoll, Ihr ERP-System mit der übrigen Softwarelandschaft Ihres Unternehmens zu verknüpfen. So gestalten Sie den Zugriff auf die entsprechenden Daten möglichst effizient und unkompliziert. Hierzu bietet sich insbesondere die Integration mithilfe von APIs an.
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