So klappt Ihre Salesforce Implementierung: 4 Tipps
Die Einführung eines CRM-Systems ist ein komplexer Prozess. Damit Sie während und nach Ihrer Salesforce Implementierung im Unternehmen keine Probleme haben, müssen Sie einige Sachen beachten. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Es gibt verschiedene Ursachen, weshalb es bei der Einführung zu Problemen kommen kann. Oftmals werden die Grundsteine zu Beginn schon nicht richtig gelegt oder nicht verstanden und die Komplexität des Systems wurde unterschätzt. Das kann dazu führen, dass die Mitarbeiter das System nicht annehmen, wodurch es quasi unbrauchbar wird. Damit das bei Ihnen nicht passiert, haben wir die 4 wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst.
1. Planen Sie in kleinen Schritten
Eine gute und strukturierte Planung ist für eine erfolgreiche Salesforce Implementierung das A und O. Deswegen müssen Sie, bevor Sie anfangen sich mit Salesforce auseinander zu setzen, erstmal Ihr Unternehmen genau betrachten. Analysieren Sie Ihre Anforderungen, schauen Sie sich Ihre Daten und bestehenden Systeme an und überlegen Sie, was gut funktioniert und was optimiert werden muss. Definieren Sie Ihre Geschäftsziele und Bedürfnisse, damit Sie wissen, wo genau das CRM-System Sie unterstützen soll.
Wenn Sie das getan haben, können Sie sich mit der Planung der Einführung auseinandersetzen. Hier ist es wichtig, dass Sie in kleinen Schritten denken und nicht alles auf einmal machen wollen. Salesforce bietet eine große Breite an verschiedenen Tools und Add-ons an und Unternehmen tendieren dazu, zu viel auf einmal zu wollen. Das führt allerdings nur dazu, dass die Implementierung teuer und ineffizient wird. Es wird unübersichtlich und die Mitarbeiter fühlen sich überfordert. Suchen Sie sich also auf der Basis Ihrer vorherigen Analyse Ihres Unternehmens nur die Tools aus, die wirklich notwendig sind. Im späteren Verlauf können Sie dann nach und nach weitere Programme einführen.
2. Bestimmen Sie einen Projektmanager
Suchen Sie sich eine Person in Ihrem Unternehmen, die die Leitung des Projektes übernimmt. Es sollte jemand sein, der das Unternehmen und die Prozesse sehr gut kennt und versteht. Diese Person sollte sich dann intensiv mit der Leitung und der Umsetzung des Projektes auseinandersetzen und sich voll darauf konzentrieren können. Es ist wichtig, dass er genügend Zeit unabhängig vom Tagesgeschäft dafür zur Verfügung hat. Der Projektmanager kümmert sich um die Fristen, die detaillierte Planung des Umfangs und des Budgets für das CRM-System und hilft bei der Koordinierung der internen Ressourcen. Er unterstützt die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen und beachtet die Einhaltung des Zeit- und Kostenrahmens.
3. Hören Sie auf Ihre Mitarbeiter
Das Salesforce CRM-System ist nur hilfreich, wenn Ihre Mitarbeiter es auch annehmen. Die Implementierung ist für die Mitarbeiter eine große Veränderung und es ist immer möglich, dass manche Mitarbeiter diese Veränderung verweigern. Es ist wichtig, dass Sie eine Strategie entwickeln, um das zu umgehen. Bringen Sie Ihre Mitarbeiter von Beginn an mit in den Prozess ein, holen Sie sich Feedback und hören Sie darauf, was sie Ihnen zu sagen haben. Führen Sie Feedback-Gespräche ein, damit Sie während des Prozesses und auch danach direkt mitbekommen, was gut funktioniert und wo Ihre Mitarbeiter unzufrieden sind.
4. Holen Sie sich Unterstützung für Ihre Salesforce Implementierung
Der Prozess der Einführung ist sehr komplex und Salesforce bietet keine Implementierungsleistungen an. Sollten Sie also nicht zufällig jemanden im Unternehmen haben, der mit den Produkten von Salesforce und deren Prozesse sehr gut vertraut ist, sollten Sie sich Unterstützung mit an den Tisch holen. Suchen Sie sich einen professionellen und offiziellen Salesforce Partner, der Ihnen unter die Arme greifen kann. Dieser kann Ihnen helfen, wenn es zu unerwarteten Herausforderungen oder Problemen kommt.
Fazit: So wird Ihre Salesforce Implementierung ein Erfolg
Schauen Sie sich Ihr Unternehmen an und analysieren Sie, was genau Sie von Ihrem CRM-System erwarten und brauchen. Führen Sie zu Beginn nur die nötigsten Tools ein, um Ihre Mitarbeiter nicht zu überfordern und hören Sie auf sie, wenn sie mit Feedback auf Sie zukommen. Suchen Sie sich eine Person, die die Leitung des Projektes an sich nimmt und darauf achtet, dass alle Rahmenbedingungen und Fristen eingehalten werden. Und zu guter Letzt, holen Sie sich Unterstützung von außen, die Ihnen bei dem komplexen Prozess helfen kann.