Fabian Kramer
19. Dezember 2018

Salesforce und das Internet der Dinge

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Wenn Salesforce von dem Internet der Dinge spricht, geht es in Wirklichkeit um die Echtzeit-Ereignisverarbeitung.

Es geht nicht so sehr um die Vernetzung von Geräten, sondern darum, welche Geschäftsanwendungen durch das Hinzufügen von kundenspezifischen Daten bereichert werden können. Diese Daten können in Kombination mit Vertriebs- und Marketinganwendungen aus der Analytics-, Vertriebs- und Marketing-Cloud Synergieeffekte entstehen lassen.

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Das Internet der Dinge – Potential oder Hype?

Dem Internet der Dinge (engl. Internet of Things, kurz IoT), wird eine verheißungsvolle Zukunft vorausgesagt. Ein praxisnaher Einsatzbereich ist u.a. die vorausschauende Wartung von Maschinen und Produktionslinien und die damit verbundenen automatisierten Servicemaßnahmen. Die Maschinen, oder grundsätzlich Dinge, tauschen sich autonom über das Internet untereinander aus. Informationen erfassen sie über Sensordaten, die wiederum Auslöser für Handlungen sind.

Im Kontext des Internets der Dinge tauchen zahlreiche Buzzwords wie Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning und Big Data auf. Dahinter steckt ein Konzept, welches die Masse an generierten Daten auswertbar macht und eine Basis für zukünftige Entscheidungen schafft.

Das Internet der Dinge

Künstliche Intelligenz trifft Salesforce

Die KI-Komponente in Salesforce wird Einstein genannt und wird u.a. dazu verwendet Marketing-Kampagnen zu optimieren. Somit kann der Kunde durch hochgranulare und zeitnahe Referenzdaten durch zielgerichtete Angebote erreicht werden. Salesforce Thunder IoT-Plattform wird auch als Low-Code-Umgebung angeboten, mit dem Ziel, es für ihre Unternehmen einfacher zu machen, IoT-Funktionen zu integrieren, ohne auf teure, knappe und spezialisierte Ressourcen angewiesen zu sein.

Arbeiten Sie noch mit Excel, möchten aber Ihre Prozesse verschlanken, damit Sie und Ihre Mitarbeiter schneller und effektiver arbeiten können? Das können Sie mit den Automatisierungsmöglichkeiten in Salesforce und weiteren RPA-Funktionen (Robotic Process Automation). Das Ergebnis: Sie und Ihre Mitarbeiter können sich von Excel lösen und schneller arbeiten.

Einstein ist darauf ausgelegt, die Leistungsfähigkeit der KI nahtlos in Vertriebs- und Marketinganwendungen einzubringen. Resultierend entsteht eine erhöhte Qualität und Geschwindigkeit der Einblicke, welche ohne ein Team von Datenwissenschaftlern generiert werden kann.

Im welchem Maß Salesforce-Anwendungen von der Erfassung von Echtzeit-Kundendaten profitieren werden, die bereits in der Salesforce-Umgebung gespeichert sind, bleibt abzuwarten. Eine datengesteuerte Unterstützung und Erweiterung der Vertriebs- und Marketing-Geschäftsprozesse scheint bereits teilweise ausgereift zu sein. (siehe Einstein Lead Scoring)

Einstein

Kurz gesagt, die IoT- und KI-Labels sind da, um Ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Wie sich IoT-Sensoren in Salesforce einbinden lassen wurde bereits auf der letztjährigen Salesforce World Tour in London präsentiert. Dort zeigte der Smart Home Hersteller HIVE eine beeindruckende Customer Story.

Der einfachste Weg HIVE-Geräte und weitere Sensoren in Salesforce einzubinden, stellt Zapier dar. Zapier ermöglicht es Ihnen außerdem nach dem IFTTT-Prinzip (IF THIS THEN THAT) Ihre Abläufe zu automatisieren und noch effizienter zu agieren. Nachfolgend nenne ich Ihnen einige Beispiele:

  • Erstellt automatisch Leads aus ihren eingehenden E-Mails bei G-Mail
  • Erstellen von Custom Objects und Fields anhand Google Sheets
  • Automatischer Abgleich von Salesforce und dem Google Calendar
  • Übermittlung Ihrer Salesforce Tasks zu Trello

Möchten Sie das volle Potential aus Ihren Daten, Sensoren und Arbeitsabläufen generieren? Kontaktieren Sie uns und wir begleiten Sie auf dem Weg in das neue digitale Zeitalter.



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